Schulsozialarbeit

Vorstellung der Schulsozialarbeit an der Herzog-Ulrich-Schule

Sandra Scherer arbeitet seit November 2012 an der Herzog-Ulrich-Schule.

Bernd Witzemann ist seit 01.04.22 in der Schulsozialarbeit und am Hort der Herzog-Ulrich-Schule beschäftigt. Seit 2019 kennt er den Hort als pädagogischer Mitarbeiter.

Unsere Kontaktdaten:
Persönlich: ZimmerNr. 36, (3.Stock)
Telefonisch: 07133-963128 oder
per email sandra.scherer@lauffen.de / bernd.witzemann@lauffen.de
Bei Fragen bitte einfach melden.

Wir freuen uns über ein persönliches Kennenlernen.
Unsere Schwerpunkte sind Beratung von Eltern, Kindern und Lehrerinnen, sowie der Bereich des Sozialkompetenztrainings in allen Klassen.

Mit freundlichem Gruß

Frau Sandra Scherer Herr Bernd Witzemann


Folgende Sozialkompetenztrainings bieten wir in folgenden Klassenstufen an:

Klasse 1:
Kennenlern- und Spielestunde im Büro der Schulsozialarbeit
„Ferdi 1“: Wir lernen Klassenregeln und Verhaltensregeln bei einem Schatzsuchertraining kennen
Begleitung der Waldtage auf dem Haigern und Lerngänge


Klasse 2
„Ferdi 2“: Wir lernen Konfliktlösungen spielerisch kennen


Klasse 3
„Giraffensprache“: Wir lernen die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennen. Sie dient der Vorbereitung auf den Gefühlskreis. Der Gefühlskreis ist eine Variante des Klassenrates bei dem Themen zwischen den Schüler/innen und der Klasse demokratisch, respektvoll u. gewaltfrei behandelt werden.


Klasse 4
Weiterführung des Gefühlskreises
„Echt Stark“ Prävention von Sucht, Gewalt und Missbrauch

Was ist Schulsozialarbeit?

Focus
Jugendsozialarbeit an Schulen (im allgemeinen Sprachgebrauch „Schulsozialarbeit“) ist ein eigenständiges Angebot der Jugendhilfe nach §13, SGB VIII, Kinder- und Jugendhilfegesetz. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Kinder und Jugendliche im Kontext von Bildung und Erziehung im System Schule. Die Schulsozialarbeit versteht sich als eine präventiv angelegte Maßnahme, welche inhaltlich und methodisch auf die Vorbeugung von persönlichen und sozialen Problemlagen abzielt. Daneben stehen konkrete Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung von SchülerInnen im Vordergrund. Die Angebote richten sich an alle Beteiligten des Schullebens.


Schüler/innen
Sozialarbeit an Schulen möchte prinzipiell alle SchülerInnen erreichen. Je nach Bedarf wird der Schwerpunkt auf gezielte geschlechts-, alters- und themenbezogene Angebote gelegt. Schulsozialarbeiter/innen verfügen über einen breiten Fundus an methodischem Wissen und wirken damit anregend in das System Schule hinein.


Eltern
Entsprechend Art. 6 Abs. 2 Grundgesetz ist die Erziehung der Kinder das natürliche Recht der Eltern und die ihnen zuvörderst obliegende Pflicht. Stoßen Eltern in der Kindererziehung an Grenzen, kann Schulsozialarbeit bezogen auf die Schüler der jeweiligen Schule beratend, begleitend bzw. vermittelnd tätig werden.


Lehrerkräfte und Schulleitung
Lehrer/innen und Schulleitung stellen für die Schulsozialarbeit wichtige Ansprech- und Kooperationspartner dar. Im Dialog bietet Schulsozialarbeit Unterstützung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien zur Umsetzung des Bildungs- und Erziehungsauftrages. Sie entlastet das Kollegium durch Einzelfallhilfe und gezielte soziale Gruppenarbeit. Schulsozialarbeit gestaltet damit die Lebenswelt Schule aktiv mit und ist gleichberechtigter Partner im Rahmen der Schulentwicklung. Regelmäßige Gespräche mit der Schulleitung und entsprechenden Lehrkräften sind hilfreich und zielführend, um diesen Auftrag zur Zufriedenheit aller, ausführen zu können.


Grundsätze
Schulsozialarbeit betont 7 Grundsätze der Arbeit:
Freiwilligkeit, Verschwiegenheit, Partizipation, Ganzheitlichkeit, Transparenz, Ressourcen- und Gemeinwesenorientierung.


Sozialarbeit an Schulen als Schnittstelle in Netzwerken
Schulsozialarbeit richtet sich an alle Beteiligten des Schullebens. Dies schließt auch diejenigen mit ein, die nur mittelbar am Schulalltag teilhaben wie beispielsweise Jugendhilfemaßnahmen, Vereine und Verbände, sowie andere Bezugspersonen der SchülerInnen. Die Schulsozialarbeit versteht sich in diesem Kontext als ein Angebot, welches dazu beitragen will, dass Schule und Gemeinwesen kooperieren und damit ein Mehrwert sowohl für die beteiligten Menschen als auch für das System Schule entsteht.